Die Dienerin Gottes übte die Tugend der Hoffnung während ihres ganzen Lebens
Für die Dienerin Gottes war von ihrer frühen Jugend bis zu ihrem Tod das einzige Ziel, der einzige Sinn, der Grund ihres Lebens und Handelns immer nur Gott, auf den sie vollständig und vorbehaltlos vertraute. Eines Tages, als Abbé Busson Elisabeth als Kranke fragte: “Worin besteht für Sie das höchste Glück hier und im anderen Leben?“ antwortete sie: „Einzig im Besitz Gottes. Gott ist alles. Wo man ihn findet, da ist Fülle, wo er nicht ist, ist das Nichts. Gott hier unten zu besitzen, das ist im Wesentlichen das gleiche Glück wie das der Heiligen im Himmel. Man erfreut sich Gottes weniger auf der Erde, aber man besitzt ihn nicht weniger.“
In allem schaute sie nur darauf, den Willen Gottes zu erfüllen. Bei der Erfüllung setzte sie ihre ganze Hoffnung auf Gott, für das Leben in dieser Welt und für das ewige Leben. „O Jesus, du musst in diesen unruhigen Tagen deiner Kirche helfen. Du allein kannst es tun, und du musst ihr helfen. O Maria, weise dieses Gebet nicht zurück. Es ist ja zur Ehre deines Sohnes und seiner Kirche.“
Unablässig und ebenso stark ist ihr Wunsch, auch alle Sünder dorthin führen zu können. Ihr Wunsch und ihr Sehnen drängt sie zu unablässigem und inständigem Beten für die Bekehrung der Sünder.